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Corona

Aktueller Status zur Verfügbarkeit von Desinfektionsmitteln von DR.SCHNELL

Verfügbarkeit von Desinfektionsmitteln im Online-Shop

Stand: München, den 15. April 2020

Im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie hat der Gesundheitssektor absolute Priorität. Hier retten Desinfektionsmittel täglich Leben. Haben Sie daher bitte Verständnis dafür, dass Sie nur eine begrenzte Anzahl an Desinfektionsmitteln in unserem Online-Shop bestellen können. Danke.


Versorgung mit Desinfektionsmitteln

Stand: München, den 16. März 2020

In der letzten Woche haben wir Sie über die aktuell außergewöhnlich schwierige Situation bei der Versorgung mit Desinfektionsmitteln informiert und wir danken sehr für Ihre zahlreichen und verständnisvollen Rückmeldungen.

Schon bisher war die Disposition der Rohstoffe, Produktion und Logistik eine enorme Herausforderung, die dazu geführt hat, dass wir erst spät Liefertermine nennen konnten.

Heute müssen wir Ihnen mitteilen, dass wir unsere Planung erneut anpassen müssen, weil das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege von DR.SCHNELL eine große Menge an Händedesinfektion abgefordert hat, die vorrangig zu bedienen ist. Das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege stellt damit die Versorgung des Gesundheitswesens mit Desinfektionsmitteln sicher.

Diese staatliche Maßnahme dient dem Wohl der gesamten Bevölkerung und wir bitten um Ihr Verständnis, dass sich unsere Liefertermine dadurch nach aktuellem Kenntnisstand um ca. 10 Tage verzögern werden. Vorsorglich weisen wir darauf hin, dass weitere Anforderungen staatlicher Seite kommen können und deswegen alle Liefertermine nur unter Vorbehalt genannt werden können.

Wir arbeiten weiterhin rund um die Uhr, um Sie bestmöglich zu unterstützen!


Fragen & Antworten zur aktuellen Situation (FAQs)

Stand: München, den 11. März 2020

1. Was ist genau das Problem?
Unser Auftragseingang für Desinfektionsmittel war in Kalenderwoche 10 fünfmal so hoch wie das Jahresvolumen von 2019. Darauf sind weder Lieferkette, Organisation, Produktion noch Logistik ausgerichtet.

2. Wie konnte dieses Problem entstehen?
Durch die Mitteilung der Bundesregierung aus KW 9 und die allgemeine Verunsicherung der Bevölkerung möchte jede Privatperson und jedes Unternehmen maximalen Schutz für sich und seine Mitarbeiter. Das führt zu einer Nachfrage nach Desinfektionsmitteln in einer Höhe, die es noch nie gegeben hat.

3. Wie lösen Ihre Wettbewerber dieses Problem?
Derzeit ist nach unserer Kenntnis kein Hersteller von Desinfektionsmitteln in der Lage, die immense Nachfrage zu befriedigen. Lieferungen sind ausgesetzt und Liefertermine werden nicht genannt.

4. Was haben Sie bereits unternommen, um auf dieses Problem zu reagieren?
Wir haben ein Team aufgesetzt, das sich täglich um die Beschaffung der relevanten Rohstoffe kümmert und dadurch trotz extremer Knappheit am Markt sicherstellt, dass wir produzieren können. Wir haben die Produktion auf Schichtbetrieb und Samstagsarbeit umgestellt, um maximale Mengen produzieren zu können. Wir priorisieren und kontingentieren Aufträge, damit alle Bestandskunden bedient werden. Aufträge von Neukunden werden nicht angenommen, um die bestehenden Geschäftspartner versorgen zu können.

5. Was werden Sie sonst noch unternehmen, damit dies nie wieder passieren kann?
Bei derartigen Extremsituationen wird die Lieferkette immer an Ihre Grenzen stoßen und Engpässe bei allen Herstellern sind nicht zu vermeiden. Wir werden unsere Rohstoff- und Fertigwarenlager zur Grippezeit noch stärker bevorraten und wir werden unsere Kunden im Herbst informieren, dass auch sie sich ein gewisses Lager mit Desinfektionsmittel selbst anlegen sollten.

6. Wieso schrauben Sie nicht einfach Ihre Produktion hoch?
Die Produktion ist auf ein Maximum erhöht. Kurze Pausen treten nur ein, wenn wir auf Rohstofflieferungen warten.

7. Wieso liefern Sie nicht auch an den Endkunden? Ist es nicht unfair, dass Krankenhäuser und Firmen Ware horten, während die einfachen Menschen gefährdet sind?
Wir sind unseren Bestandskunden verpflichtet und gerade in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen sind die gefährdeten Gruppen, daher werden diese vorrangig bedient.

8. Wieso können Sie keine Liefertermine nennen?
Die Produktionsplanung ist abhängig von den Lieferterminen unserer Lieferanten. Da auch zugesagte Lieferungen teils nicht ankommen, sagen wir Liefertermine nur zu, wenn die Rohstoffe für die geplante Produktion bei uns angekommen sind. Andere Aussagen haben derzeit kaum Bestand und wären damit eher schädlich.

9. Ist es nicht so, dass Ihr Unternehmen von dieser Krise profitiert?
Wir bedauern, wenn dieser Eindruck entsteht. Wir setzen uns rund um die Uhr mit ganzer Kraft dafür ein, unsere Kunden versorgen zu können. Wenn man bedenkt, dass selbst Apotheken schließen, weil sie kein Desinfektionsmittel mehr haben und auch die Marktführer nicht lieferfähig sind, sieht man, was für ein Kraftakt das ist. Dies schaffen wir nur, wenn wir alle Möglichkeiten Isopropanol zu kaufen nutzen. Dabei werden uns die Preise diktiert und wir haben keine Chance günstiger einzukaufen. Preissteigerungen von inzwischen über 200% können wir dabei nicht tragen. Daher bitten wir um Verständnis, dass wir zumindest einen Teil unserer Kostensteigerungen weitergeben müssen. Aufgrund der immensen Steigerung unseres Ressourceneinsatzes ist nicht abzusehen, wie der finanzielle Effekt überhaupt sein wird. Wir wünschen uns nichts lieber als eine möglichst rasche Rückkehr zur Normalität.

10. Vor wenigen Tagen sagten Sie noch, dass die Lieferzeiten sich verlängern KÖNNEN, aber dass die Produktion keinesfalls vorübergehend eingestellt werden muss, und dass die Versorgung ihrer Bestandskunden in den nächsten Monaten sichergestellt ist.
Sehen Sie dies immer noch so?
Die Aussagen haben Bestand. Wir haben die Produktion massiv erhöht und sind in engem Austausch mit unseren Bestandskunden, dass die gewohnten Mengen bedient werden. Lediglich bei Zusatzaufträgen in großem Umfang kommt es zu Teillieferungen.

DR.SCHNELL GmbH & Co. KGaA


 Anschreiben von Dr. Thomas Schnell zur aktuellen Situation (11. März 2020):

 

Bitte klicken Sie auf das PDF und lesen Sie das Anschreiben von Dr. Thomas Schnell zur aktuellen Situation

 

 

 

 

 

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